Donnerstag, 11. September 2008

Kletteraktion die zweite:

Nachdem der Samstag nach der Freitag Abend Aktion etwas verkatert ablief (hatte zum Glück geregnet daher weniger schlimm), sollte es am Sonntag wieder sportlich werden!
Leider hatte ich für Sonntag jdoch keine direkte Verabredung zum Klettern wollte aber aufgrund des tollen Wetters auf jeden Fall etwas an der frischen Luft unternehmen. Bin dann einfach mit Karte und einer groben Ahnung an die Mutchaksan Mountains gefahren, etwa 45 Minuten von Changwon.
Dies sind Felsen an einem Berghang und in der Mitte ein kleiner budistischer Tempel. Wie ich erfahren hatte soll man dort auch klettern können.
Dort angekommen bin ich erst einmal Richtung Tempel, aber schon auf dem Parkplatz war anhand der einschlägigen Aufklebern auf den Autos klar das es dort Kletterer geben muss.Nach kurzem Aufenthalt an dem Tempel machte ich mich dann auf die Suche nach Kletterern, also einfach einen Fels erspäht an dem Seile hiengen und dort hin gewandert. Irgendwie hatte ich Glück und traf auf die "BUSAN CLIMBERS" einer Gruppe von kletterern aus der großen Hafenstadt Busan. 2 der Kletterer sprochen sogar etwas Englisch und luden mich direkt ein mit Ihnen zu klettern.
Mit dieser Gruppe kletterte ich dann den ganzen Tag und das war wirklich super. Solangsam habe ich wieder Vertrauen in meine Kletterleistung und so geht auch wieder mehr ;-)

Nachdem ich einige Routen recht souverän gemeistert hatte, sollte ich natürlich in was ganz schweeeeeres rein. Sagte aber das ich das nicht unbedingt Vorsteigen wollte, also hatte der älteste (etwa 49) das "heiße" Seilende übernommen und ist mal schnell ne 9 hochgesprungen. UNGLAUBLICH!!! das muss der Ginseng und das Essen sein!

Naja im Toprope (für die nicht Kletterer, also Seil kommt von Oben und man ist 100% sichr, da man immer mit straff gesichertem Seit klettert) versiuchte auch ich mein Glück in der Route. Eigentlich liefs echt gut, nur an der Schlüsselstelle (der schwehrsten Stelle der Route) verliesen mich meine Kräfte. Jedoch wie von Geisterhand verspührte ich einen starken Zug am Seil und meine Hüfte "schnellte" über die Shclüsselstelle. Von Unten kamen nur Rufe wie "nice climb..." aber mal ehrlich, ich weiss nicht wieviele da am Seil gezogen haben um mich über die Stelle rüber zulupfen, aber irgendwie wars schon nett.

Abends gab es dann noch eine große Verabschiedung, natürlich mit Fotos und Gruppenbild:
Mal sehen wann ich das nächste Mal mit den "Busan ClimberS" on Tour gehe!

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