Mittwoch, 15. Oktober 2008

Verflogen

das ist wohl die beste Überschrift welche das letzte Wochenende beschreibt. Da ich letzte Woche in Deutschland war, sollte am Samstag der Flieger wieder Richtung Seoul gehen. An dem sollte merkt der aufmerksame Leser, dass dieser Plan nicht ganz so aufging.

Mal der Reihe nach. Samstag morgen ging es von Friedrichshafen in Richtung Frankfurt. Bis dato noch ohne Probleme wurde ich in Frankfurt von meinen Eltern erwartet die mich per Express nach Hause fuhren. Dort ein wenig erzählt, ein wenig Unterlagen gesucht und meine Bäume begutachtet. Immer noch voll im Zeitplan und ohne größere Probleme.

Gegen 14 Uhr ging es dann wieder per "Express" nach Frankfurt. Da ich schon eingecheckt war, war das Erreichen des Gates auch recht unproblematisch und "on time".

Die Probleme begonnen erst etwa 10 min vor dem Boarding. Die Boarding-Halle wurde immer voller und die Traube um den Schalter immer größer und dichter. Zia was soll ich sagen.
Die Lufthansa hatte scheinbar den Flieger "etwas" überbucht und so ging das Prügeln um die begehrten Plätze los. Da ich 9 Stunden Aufenthalt in Seoul hatte, wurde mir ein Flug über Zürich angeboten und von dort mit einem späteren Flug nach Seoul, so dass ich mit 3 Stunden Verspätung in Seoul ankommen sollte.

Für mich war das in Ordnung, da ich auf 9 Stunden Seoul auch keine Lust hatte.

Also war der nächste Plan : Frankfurt - Zürich - Seoul - Busan

Als ich dann irgend wann, eine Stunde nach eigentlicher Boarding zeit der ursprünglichen Maschine, die immer noch am Boden war fragte wann ich meine Boardingkarte für Zürich bekäme, wurde mir erklärt, dass der Anschlussflug nach Seoul von Zürich auch überbucht wäre und auch dort kein Platz frei wäre.

In diesem Moment bewegte sich auch die ursprüngliche Maschine und verlies das Gate...

Großes Kino sage ich Euch, 20 Menschen stehen noch am Gate und haben keinen Flug!

Eine logistische Meisterleistung der Lufthansa. Die Meisten wurden damit vertröstet den selben Flieger einen Tag später also Sonntag zu nehmen und Montag morgen in Seoul anzukommen.

Da ich aber Montag Morgen in Busan, also eine Flugstunde von Seoul entfernt sein musste, kam dies für mich nicht in Frage.
Nach ewigen Diskussionen und Aufregungen wurde dann versucht eine Verbindung zu finden mit der ich Montag morgen in Busan sein sollte.

Resultat: Frankfurt - Shanghai - Busan
  • Eine Nacht im Flughafen Hotel
  • am nächsten Morgen Flug nach Shanghai (China... ja ich war für eine Stunde in China)
  • und Montag früh morgens von Shanghai nach Busan (Korea)
Das Ganze mit China Eastern Airlines...

Ich sage Euch nach dem Flugmarathon kam ich dann um 10 in Changwon an und war recht gerädert. Aber der Tag ging gleich mit einem Rüstworkshop weiter...

Wenigstens war ich dann Abends soo müde, dass ich vom Jetlag recht wenig gemerkt habe und 9 Stunden durchgeschlafen habe.

Was soll ich noch sagen... eine Beschwerde-Email ist schon raus und was bleibt, die Erinnerung an ein sehr turbulentes Wochenende über den Wolken und zwischen den Kontinenten.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

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